Work-Life and me - Warum gute Teamarbeit beim ICH beginnt

Wenn es draußen kälter und dunkler wird, verlagert sich das Leben wieder stärker nach drinnen und oft auch mehr vor den Bildschirm. Der Übergang in den Herbst ist für viele die Zeit, in der Routinen wichtiger werden: der erste Kaffee am Schreibtisch, der Blick auf den Kalender, der Wechsel von Call zu Call. Was dabei oft untergeht: kleine Pausen, Bewegung und echte Erholung.
Klingt einfach zu beheben? Wird aber oftmals vergessen. Den Kopf freizubekommen und mental durchzuatmen, ist genau so wichtig für eine gute Zusammenarbeit wie das neuste Tool oder der nächste Follow-up Termin. Deshalb ist eine Work-Life-Balance schon lange keine Zusatzleistung mehr, sondern eher eine Basis dafür, dass wir miteinander gut arbeiten können, egal ob im Büro oder remote.
Aber wie sieht das eigentlich im Alltag aus?
Kleine Rituale aber große Wirkung – 7 Tipps von uns
Wir haben unsere Kolleg:innen gefragt, wie sie ihre eigene Balance im Arbeitsalltag finden und auf welche Tipps sie bezüglich Work-Life vertrauen.
Die wichtigste Ergänzung eines Arbeitsalltags ist für unsere Kolleg:innen Bewegung. Christophe, Team Lead Commissioning & Service Germany, verzichtet zum Beispiel bei guten Gelegenheiten auf den Aufzug und kommt entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad ins Büro.
„Ich benutze (fast) nie den Aufzug und gehe entweder zu Fuß (25 Minuten) oder mit dem Fahrrad (6 Minuten) zur Arbeit. Außerdem gehe ich tagsüber mehrmals mit meinem Hund Gassi. Ein oder zwei Runden Tischkicker sind auch sehr gut für die Ausdauer, ich kann es nur empfehlen!“

Andere schaffen sich bewusste Auszeiten im Kalender. Juan Diego (Sales Manager Ibérica) nutzt eine Abwandlung der Pomodoro-Methode:
„Für mich funktioniert die Pomodoro-Methode, nur dass ich sie alle 45 Minuten mit einer 5-minütigen Pause mache. In der Pause gehe ich einfach ein bisschen spazieren, trinke etwas Wasser usw. oder spiele sogar eine schnelle Partie Schach. Das ist ein guter Tipp, wenn man operative Arbeit hat.“
Daniel, Business Development Manager Southern Africa, hat Bewegung in seine Routine eingebaut und das auch nach der Arbeit. Als wir ihn fragten wo er Bewegung in seiner Routine einbaut antwortete er:
„In der Mittagspause einkaufen gehen und nach der Arbeit den Hügel hinter dem Haus hinaufrennen.“

Auch im Homeoffice helfen kurze Unterbrechungen dabei, fokussiert zu bleiben. Für Iohana, Junior Technical Sales Representative Chile, sind es Momente mit der Familie, die neue Energie geben:
„Ich versuche, mein Gleichgewicht zu bewahren, indem ich kleine Pausen einlege, um Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Mit meinem Sohn zu spielen, mit meinen Eltern zu reden und daran zu denken, Wasser zu trinken, hilft mir immer dabei, mich wieder zu konzentrieren.“
Andere, wie Cezar, Software Developer Romania, setzen auf einen Mix aus Bewegung und Achtsamkeit:
„Für mich ist Balance eines der wichtigsten Dinge im Leben, nicht nur bei der Arbeit. Um einen klaren und fokussierten Geist zu bewahren, meditiere ich jeden Tag etwa 10 bis 15 Minuten lang. Außerdem achte ich darauf, aktiv zu bleiben, indem ich nach draußen gehe, jogge oder mich mit Freunden treffe. Es ist wichtig, meinen Geist frisch zu halten, deshalb versuche ich, jeden Tag 4 bis 5 Seiten zu lesen.“
Während manche sich mit Musik in Stimmung bringen, zieht Benedikt, Technical Trainer Germany, seine Energie aus der Stille bzw. dem Gegenteil davon:
„Metal!“, lautet seine klare Antwort auf die Frage, welche Musik ihn in Schwung bringt.
Dazu gönnt er sich Kuschelpausen mit der Katze, kleine Durchschnaufpausen und viel Trinken (sein go-to: Sprudel)

Und manchmal ist es ganz einfach der Tee, der alles etwas leichter macht.
„Mein Ritual ist eine Tasse Tee, weil ich glaube, dass eine Tasse Tee dabei helfen kann, große und kleine Probleme zu lösen.“, meint Anastasia, Sales & Administration Assistance Italy.
Mehr als Homeoffice und Gleitzeit
Unter „Work-Life Balance“ denken viele nur an Home Office und lockeren Arbeitszeiten. Doch dahinter steckt viel mehr. Es geht um die Möglichkeit flexibler zu arbeiten, individuell zu bleiben und den Menschen als Menschen zu sehen und nicht als eine Art „Arbeitsmaschine“. Dazu gehören Vertrauen, Eigenverantwortung und ein Umfeld, in dem man sich auch dann gesehen fühlt, wenn der Kalender voll ist.
Long Story short: Teamarbeit beginnt beim ICH
Die Rückmeldungen aus dem Team zeigen deutlich: Es sind oft die kleinen Dinge, die im Alltag einen Unterschied machen. Ein paar Minuten Bewegung. Musik, die Energie gibt. Pausen, die wirklich Pause sind. Und das Gefühl, Teil eines Teams zu sein, das nicht nur zusammenarbeitet, sondern auch aufeinander Acht gibt.
meteocontrol fördert genau das. Denn am Ende gilt: Gute Zusammenarbeit entsteht dort, wo sich Menschen wohlfühlen.
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